Moderne Arbeitszeiten

40 Jahre Kampf um die 35-Stunden-Woche

02.05.2024 | Vor über 40 Jahren begannen in den Tarifgebieten Nordwürttemberg/Nordbaden und Hessen die Streiks zur Durchsetzung der 35-Stunden-Woche in der Metall- und Elektroindustrie. Auch die IG Druck und Papier streikte für die 35-Stunden-Woche. Grund genug an die Streiks und Aussperrungen zu erinnern und Bilanz zu ziehen über den gewerkschaftlichen Kampf für kürzere Arbeitszeiten.

Beginnend im Tarifgebiet Nordwürttemberg/Nordbaden am 14. Mai 1984 und gefolgt  von Hessen eine Woche später, legten über 57 500 Beschäftigte aus 23 Betrieben die Arbeit nieder. Darauf reagierten die Arbeitgeber mit Aussperrungen. 

Gemeisam mit Zeitzeugen und heutige Akteuren wollen wir die Bilanz jenes historischen Arbeitskampfes ziehen und über die heutigen Perspektiven für den Kampf um kürzere Arbeitszeiten diskutieren. 


40 Jahre Kampf um die 35-Stunden-Woche

14. Mai 2024 ab 18:00Uhr

Wilhelm-Leuschner-Saal B+C

Gewerkschaftshaus Frankfurt am Main

Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77; Frankfurt am Main


Mit: Philipp Jacks (DGB Frankfurt Rhein-Main), Michael Erhardt (IG Metall Frankfurt), Bernd Rübsamen (ehem. IG Metall Bevollmächtigter), Harald Fiedler (ehem. DGB-Kreisvorsitzender), Victor Kalla (ehem. Betriebsrat Frankfurter Rundschau), Jutta Roitsch (ehem. Journalistin Frankfurter Rundschau), Gudrun Obenland (ehem. Redakteurin der metall-Zeitung), Manuel Campos (IG Metall, Kulturprogramm)

Organisiert und unterstützt von: DGB Frankfurt Rhein-Main, IG Metall Frankfurt, ver.di Frankfurt, Verein für Frankfurter Arbeitergeschichte

Von: ce

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